Hinweise zur Diskette: Da ich neben der Mausefalle noch nützliche Programme mit draufpacken wollte, die irgendwie mit dem Maustausch zu tun habe, reichte der Platz leider bald nicht mehr. Ich war leider gezwungen, die meisten Dinge einzupacken. Es sind alles selbstentpackende Archive. Wer etwas davon benutzen möchte: Einfach das Archiv doppelklicken und auf die Festplatte entpacken lassen.
Hinweise für Benutzer der Shareware-Version:
• Bitte beachten Sie die Shareware-Änderungen zur V1.3 (am Ende des Abschnitts).
• Es gibt eine neue Version des Registrierformulars. Bitte benutzen Sie nicht die Version aus der Anleitung, sondern in der separaten Datei "Registrierung".
Mausefalle 1.3.1
Diese Version besteht im Wesentlichen aus Bugfixes, es sind auch einige kleine Verbesserungen drin. So z. B.:
• Der Alert "Falsches Outfile in falsche Database" kommt nicht mehr bei der richtigen Database
• Warnt, wenn das Outfile nicht vollständig empfangen wurde (die Maus hat nicht alle neuen Nachrichten gesendet)
• Erlaubt das Lesen von Gruppen, die in der Maus nicht mehr existieren, in denen aber noch Nachrichten in der Database liegen.
• Hat weniger Schwierigkeiten mit den großgeschriebenen Gruppennamen der Mäuse ≥7.94e
• Hat einen Bug in der Cache-Verwaltung weniger, wenn der Speicher knapp wurde
• u. v. a. m.
• Auf vielfachen Wunsch kann die Shareware-Version der Mausefalle 1.3.1 wieder alte Outfiles einsortieren (die also älter als die Database sind). Trotzdem können alte Databases nicht übernommen werden; wer vor der V1.3.1S schon eine andere Mausefalle benutzt hat, muß eine neue Database anlegen (die alte Database kann aber als Outfile in die neue einsortiert werden).
Mausefalle 1.3
Dieses Update besteht aus einigen Bugfixes, aber auch in einer Verbesserung der Benutzeroberfläche. Seit ich einen Farbmonitor habe, ist mir aufgefallen, daß die Mausefalle ein wenig eintönig aussieht :-). Daher ist das Programm jetzt ein wenig farbenfroher, es sind aber auch andere Vereinfachungen drin:
• Der Senden-Dialog ist tastaturbedienbar geworden:
Cmd 1, K: öffentlicher Kommentar
Cmd 2, B: privater Kommentar
Cmd 3, O, Ö: neue öffentliche Mail
Cmd 4, P: neue private Mail
Cmd 5, C: Codieren
Cmd 6, U, S: Unterschreiben
Cmd 7, W, A: Wählen
BTW: Hier nochmal die Belegung des Browsers, ich werde immer wieder danach gefragt:
Von oben links nach unten rechts kann der Browser mit folgenden Tasten bedient werden:
B, Cursor hoch, R,
Cursor links, Escape, Cursor rechts,
-, Cursor runter, +,
L, I, U
• Die Längenbeschränkung beim Betreff entfällt (die Maus kann endlich mehr).
• Beim Senden-Dialog werden die Defaults beim Ändern der Nachrichten-Art nur dann neu gesetzt, wenn diese noch nicht manuell geändert wurden. (Beispiel: Ich klicke auf Senden… -> öffentliche Mail ist angewählt. Ich tippe ins Empfänger-Feld: "Christoph Pagalies" und klicke auf "private Mail". Das "Christoph Pagalies" bleibt jetzt erhalten und wird nicht durch den dämlichen Default ersetzt).
• Im Senden-Dialog kann nun eine Distribution für öffentliche Nachrichten vorgegeben werden. Die Einstellungen bedeuten:
- Net: Die Nachricht wird soweit verschickt, wie möglich.
- MausNet: Die Nachricht wird (Vernetzung vorausgesetzt) ins gesamte MausNet geschickt, aber nicht über Gateways in andere Netze geleitet.
- Lokal: Die Nachricht wird nicht in andere Boxen geschickt, sondern ist nur in der eigenen Mailbox zu sehen.
- keine: Dieses ist der kniffligste Punkt: Wenn eine neue Nachricht geschickt wird, so entspricht dies der Einstellung "Net", die Distribution wird also nicht eingeschränkt. Bei Kommentaren auf andere öffentliche Mails jedoch wird die Distribution der Ursprungsmail übernommen. Hatte diese also den Status "MausNet", so wird auch der Kommentar mit "MausNet" distribuiert, wenn "keine" angewählt ist.
• Nach dem Senden von PGP-Nachrichten und nach dem Löschen wird das Bearbeiten-Menü endlich nicht mehr disabled.
• PGP werden jetzt beim Codieren die Namen der Empfänger vorgekaut. Alles äöüß werden durch die Pendants mit "e" bzw. durch "ss" ersetzt. Alle weiteren diakritischen Zeichen werden entfernt. Sonst konnte ein DOS-User nicht angeschrieben werden, weil der keine Umlaute im Namen haben kann.
• Bei der PGP-Codierung kann man jetzt einstellen (PGP-Voreinstellungen), ob ausgehende codierte Mails nicht nur an den Empfänger, sondern auch an sich selbst codiert werden sollen. Nachteil: Der Empfänger muß mind. PGP 2.3 haben, Vorteil: Man kann die Nachrichten selbst später wieder lesen.
• Bei der PGP-Registrierung setzt die Mausefalle jetzt das korrekte Datum ein, so daß die Maus nicht mehr nörgelt.
• Folgen in der maschinenlesbaren Gruppenliste nacheinander zwei Einträge derselben Gruppe (lokales und globales Gate), so werden diese gemerget (so gut es geht). Früher gab es Probleme, wenn eine Maus eine Netzgruppe nicht übers MausNet, sondern über ein Gate bezogen hat.
• Die maschinenlesbare Gruppenliste kann nun nicht mehr abbestellt werden.
• In der PMail-Übersicht wird bei eigenen Mails nicht mehr der eigene Name, sondern der des Empfängers (mit » davor) angezeigt.
• Das Lesen-Fenster merkt sich jetzt auch dann seine Position, wenn diese nicht auf dem Main-Monitor ist.
• Wenn man eine neue Database auf die geschlossene Mausefalle dragged, dann wird sie gleich geöffnet, und nicht erst die alte oder gar eine leere Database angelegt.
• Die "Temporäre Database" gibt es nicht mehr. Die Mausefalle merkt sich jedesmal, wenn eine Database geöffnet wird; beim nächsten Mal wird wieder dieselbe Database geöffnet (früher: permanente Database).
• Beim "Outfile einfügen" prüft die Mausefalle jetzt, ob das Outfile zur angewählten Database paßt. Man sollte niemals ein Outfile von einer anderen Mailbox in die Database einfügen!
• Übersichtsfenster haben hinter dem Fensternamen jetzt ein Bullet; somit lassen sie sich im Fenster-Menü gut erkennen.
• Über der Gruppenübersicht steht jetzt immer der Name der geöffneten Database.
• Im Fenstertitel steht jetzt die Nummer der aktuell gelesenen Nachricht und die Gesamtzahl der Nachrichten im Brett. Damit kann man beim Lesen sehen, wieviele Nachrichten in diesem Brett noch auf einen warten… Diese Nummern werden nur beim Vorwärts- und Rückwärtsblättern, nicht aber beim Springen in der Kommentarverkettung ausgegeben.
• Die Kopfzeile darunter sieht jetzt auch anders aus. Es gibt nicht mehr die drei Zeilen, durch die man scrollen konnte, sondern nur noch eine Zeile, in der der Betreff und der Absender der Nachricht angezeigt werden. Daneben befindet sich ein kleiner Pfeil, mit dem man die restlichen Informationen ausklappen kann. Diese Informationen werden, wenn sie ausgeklappt sind, mit abgespeichert bzw. ausgedruckt.
• Im Editor gibt es nun auf vielfachen Wunsch keinen horizontalen Slider mehr. Die Fensterbreite gibt, wie beim Lesen, nun die Zeilenlänge und den Umbruch vor.
• Bei den Zeichensätzen kann jetzt für jeden (Editor-, Lesen- und Zitats-) Zeichensatz die Farbe frei eingestellt werden.
• Wird die Gruppenübersicht geschlossen, so wird das Volume geflushed (nicht mehr nur beim Gruppenwechsel durchs Einzellesen).
• Ist auf einem Volume kein Papierkorb angelegt, so kann die Mausefalle trotzdem eine Database darauf öffnen (war ein Bug der 1.2.1)
• Außerdem sollte die Backspace-Taste nicht mehr den Speicher füllen… (Bug seit der V1.2)
• Das Löschen wurde ein wenig umgestellt. Jetzt können auch Nachrichten gelöscht werden, die älter als 40 Jahre sind (durch irgendwelche Fehler falsch datiert), und welche, die überhaupt keine Datumsangabe hatten (sollte eigentlich nie auftreten können, aber einige User haben solche Mails bekommen).
• War schon immer so, nur noch mal als Hinweis: Wer Dateien per "BinHex" oder "UUEncode" bekommt, der muß vorher "Ohne Attribute" wählen. Die Mausefalle erkennt sonst Sternchen und Slashes als Textattribute, was BinHex gar nicht mag. Beim "PGP Asciify" ist dies nicht nötig, weil die Mausefalle in PGP-Blöcken grundsätzlich keine Textattribute erkennt.
• Ich habe mal ein bißchen mit PlainTalk™ rumgebastelt, ein bißchen Navigation mit dem Browser ist nun per Spracheingabe möglich. Das ist alles noch nicht so ausgereift, daß ich das mit ausliefern möchte, wer aber Interesse daran hat, dem schicke ich gern die entsprechende Datei zu. Achtung: PlainTalk ist natürlich nicht im Lieferumfang der Mausefalle enthalten, also sind hier nur die PlainTalk-Besitzer angesprochen!
• Änderungen in der Shareware-Version:
Leider benutzen offenbar viele Leute die Shareware-Version durch Manipulation endlos, um sich vor der Registrierung zu drücken. Deshalb mußte ich bei der Shareware-Version weitere Einschränkungen vornehmen (die den normalen Benutzer eigentlich nicht besonders treffen sollten):
Die Shareware-Version der Mausefalle kann jetzt keine Databases von früheren Versionen übernehmen. Es ist nötig, vor der ersten Inbetriebnahme einer neuen Release die alte Database zu löschen, und eine neue anzulegen.
Wie bisher darf die Mausefalle ab dann einen Monat lang getestet werden, danach muß man sie löschen oder sich registrieren lassen.
Beim Start der Mausefalle erscheint eine About-Box, die sich erst nach ein paar Sekunden wegklicken läßt.
Diese Einschränkungen beziehen sich natürlich nur auf die Shareware-Version, nicht auf die registrierte.
